Kontakt

Anke Ziegast

2192 Kettlasbrunn, Etlgrabenweg 1

anke-ziegast@a1.net
+43 676 3 66 44 57

 

Da ich ein „One-Woman-Unternehmen“ bin und einen Stall zu leiten habe, aber der Tag leider nur 24 Stunden hat, kann es bei der Beantwortung von Mails, Anrufen & SMS zu Verzögerungen kommen, die nicht beabsichtigt sind.

Standorte, an denen ich unterrichte:

Niederösterreich:

Im eigenen Stall in Kettlasbrunn, Frättingsdorf, Laa / Thaya, Putzing, Tallesbrunn, Spillern, GR Ranch/Unterrohrbach, Hollabrunn, Frauenhofen, Markersdorf, Unterkirchbach, Elsbach, Mayerling, 

Steiermark:

Heiligenkreuz am Waasen / Lippizaner Franzl

Burgenland:

Pama, Gols

Oberösterreich:

Aurolzmünster, Clam

Deutschland:

Berlin und Umgebung

 

Sie haben ihren Standort nicht gefunden? Zögern sie nicht mich zu kontaktieren.

 

FAQ

Mein Pferd ist schon 19 Jahre alt. Lohnt sich die Umstellung noch, bzw. kommt das Pferd dabei nicht durcheinander?

Die Umstellung lohnt sich immer, egal in welchem Alter oder Ausbildungsstand sich das Pferd (und der Reiter) befindet. Durcheinander kommen die Pferde nur, wenn sich der Reiter nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen kann und/oder nur nach ein paar schnellen Tricks für ein bestimmtes Problem sucht, ohne dabei seine Einstellung zur Reiterei zu überdenken.

 

Wie lange dauert die Umstellung?

Pauschal gibt es hierfür keine Antwort. Wie schnell der Reiter die neuen Handgriffe verinnerlichen kann, hängt von verschiedenen Faktoren (wie die Bereitschaft Altes hinter sich zu lassen, Konsequenz, …) ab. Erfolgt die Umsetzung konsequent, zeigen die Pferde schon nach ein paar Trainingseinheiten gute Fortschritte, auch wenn der Reiter sich dabei fühlt, als würde er gerade seine ersten Anfängerstunden absolvieren. Grundsätzlich kann man 6 – 12 Monate einplanen, aber es gilt: man benötigt für die Korrektur eines Problems mindestens so viel Zeit, wie es gedauert hat diesen fehlerhaften Zustand herzustellen.

 

 

Kann man „so“ (mit den hohen Händen) auch Turnierreiten?

Die Antwort muss JA!!! lauten. Zu gerne wird die Methode der Légèreté auf die hohe Handposition reduziert, jedoch wird jeder, der sich ernsthaft mit ihren Inhalten beschäftigt hat, feststellen, dass die Position der Hand zwar ein zentrales Thema ist, jedoch muss die Hand immer im Verhältnis zum (hoffentlich) beweglichen Maul gesehen werden. Daher befinden sich die Hände während der Ausbildung nicht standardmäßig hoch oder tief, sondern passen sich immer der Position des Maules an bzw. agieren entsprechend der Balancesituation des Pferdes.
Da das Grundkonzept der Légèreté (Leichtigkeit) beinhaltet, dass auch die Hilfen des Reiters immer leichter gegeben werden bzw. wenn das Pferd reagiert hat sogar ausgesetzt werden, ist der logische Schluss daraus, dass auch die Hände wieder in ihre Grundposition zurückkehren. 
Da das Turnierreiten (im ursprünglichen Sinn) ja eine Überprüfung der geleisteten Ausbildung sein soll, wird der Reiter, wenn er seine Fähigkeiten (und die des Pferdes) realistisch einschätzt, also ohne Probleme Turnierreiten können.

 

Hat diese Art (die Hohen Hände) nicht eine schlechte Auswirkung auf den Pferderücken?

Wie schon bei der vorigen Frage erläutert, ist es nicht Ziel der Légèreté ständig die Hände hoch zu tragen und das Pferd zu einem Sternengucker zu machen. Eine gute Dehnungshaltung (bei der sich das Genick auf horizontaler Ebene maximal vom Widerrist entfernt) ist bei allen Pferden, egal mit welcher Konformation, ein Etappenziel. Jedoch ist es beispielsweise …
•    …bei Pferden die auf die Hand stützen
•    …bei Pferden die sich einrollen und mit der Nasen-Stirn-Linie hinter die Senkrechte kommen
•    …bei Pferden die auf der Vorhand gehen und ihrem Schwerpunkt förmlich hinterher laufen…
... notwendig, die Hände anzuheben, um diese fehlerhaften Zustände zu beseitigen. Der geübte Légèreté-Reiter/Lehrer wird sofort spüren (oder es im Unterricht sehen), wenn das Pferd diese Korrektur muskulär nicht mehr halten kann und ihm unverzüglich eine Pause einräumen (z.B. Dehnungshaltung, oder im Halt am langen Zügel).

 

Ich bin Freizeitreiter bzw. ich habe kein sog. Dressurpferd, kann ich diese Methode trotzdem lernen?

Jeder, der daran interessiert ist sein Pferd, egal welcher Rasse und mit welchem Schwerpunkt, mit Verstand auszubilden und es lange gesunderhalten will, kann diese Methode erlernen.